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2. Nov. bis 18. Dez. Eigthy Miles Beach bis Denmark
2. bis 4. November Eighty Miles Beach & Port Hedland
Unser nächster Halt der Campingplatz Eighty Miles Beach befindet sich an einem 80 Meilen also ca. 130 Km langen Strand. Hier legen Meeresschildkröten ihre Eier in Nestern ab. Jede Nacht während der Flut krabbeln sie an den Strand hoch vergraben ihre Eier und machen sich auf den Weg zurück ins Meer. Wir buchen 2 Übernachtungen und geniessen die kühlende Brise, die vom Meer her weht. Hier ist der Sonnenuntergang bei Ebbe vom Meer her gegen das Land hin gesehen etwas Besoinderes. Pierre sichtet im Mondlicht 3 Schildkröten, während ich mich mit genug Schlaf auf den nächsten Tag für eine längere Autofahrt fit mache. Am frühen Morgen sichtet Pierre eine Schildkröte, die sich auf dem Rückweg verspätet hatte. Später erfuhren wir, dass es die fast bedauernswerte Schildkröte doch noch geschafft hat ins Meer zu kommen. Wir sind erleichtert und reisen beruhigt nach Port Hedland in eine Hafenstadt mit grossem Industriehafen. Vergeblich suchen wir im Zentrum eine Ausgehmeile, denn Port Hedland ist kein Touristenort. Am Abend feiern wir 2 Monate seit unserer Abreise aus Biel mit einem feinen Fisch Barramundi, der zur Zeit saisonal angeboten wird. Hier hat ein Vogel seine Notdurft mitten auf Pierres Brillenglas deponiert und gar nichts daneben beschmutzt, eine Meisterleistung.
Unser nächster Halt der Campingplatz Eighty Miles Beach befindet sich an einem 80 Meilen also ca. 130 Km langen Strand. Hier legen Meeresschildkröten ihre Eier in Nestern ab. Jede Nacht während der Flut krabbeln sie an den Strand hoch vergraben ihre Eier und machen sich auf den Weg zurück ins Meer. Wir buchen 2 Übernachtungen und geniessen die kühlende Brise, die vom Meer her weht. Hier ist der Sonnenuntergang bei Ebbe vom Meer her gegen das Land hin gesehen etwas Besoinderes. Pierre sichtet im Mondlicht 3 Schildkröten, während ich mich mit genug Schlaf auf den nächsten Tag für eine längere Autofahrt fit mache. Am frühen Morgen sichtet Pierre eine Schildkröte, die sich auf dem Rückweg verspätet hatte. Später erfuhren wir, dass es die fast bedauernswerte Schildkröte doch noch geschafft hat ins Meer zu kommen. Wir sind erleichtert und reisen beruhigt nach Port Hedland in eine Hafenstadt mit grossem Industriehafen. Vergeblich suchen wir im Zentrum eine Ausgehmeile, denn Port Hedland ist kein Touristenort. Am Abend feiern wir 2 Monate seit unserer Abreise aus Biel mit einem feinen Fisch Barramundi, der zur Zeit saisonal angeboten wird. Hier hat ein Vogel seine Notdurft mitten auf Pierres Brillenglas deponiert und gar nichts daneben beschmutzt, eine Meisterleistung.
4. bis 7. Point Samson mit Cossack und Roebourne
Für einmal stehen nicht nur die Landschaft und die Natur in unserem Blickfeld, sondern wir befassen uns mit der Geschichte der Kolonialisierung und dem Goldrausch im Nordwesten. Roebourne 1866 errichtet ist die älteste Stadt in der Region. Viele alte Gebäude sind in schlechtem Zustand un werden zur Zeit renoviert. Hotels, das alte Gefängnis, die alte anglikanische Kirche und weitere Gebäude sind in Arbeit. Von Cossack erhalten wir einen alten Stadtplan aus der Zeit vo 1890 bis 1895. Wenige Gebäude sind noch erhalten. Zur Blütezeit, während des Goldrausches gab es einen kleinen Hafen, und ein Pferdetram auf Schienen, karge Überreste sind noch zu sehen. In einer nahen geschützten Bucht sind offenbar die ersten Schiffe vor Anker gegangen um Menschen und Güter an Land zu bringen. Dort befand sich auch ein Bereich für die Afghanen, die mit ihren Kamelen für den Transport der Güter besorgt waren, bevor der Hafen von Cossack gebaut wurde. Nach Cossack wurde Point Samson zum Güterumschlagplatz, weil dort grössere Schiffe anlegen konnten. Auch hier sind noch Schienen, ein Wagen und ein Teil der alten verrotteten Jetty zu sehen.
Point Samson ist heute ein neu erbautes Feriendorf mit Badestrand, der immer während der Flut benutzt wird. Zugleich ist dort eine moderne Fischfangflotte beheimatet.
Auf dem Zeltplatz in Point Samson gab es ein Angebot 3 Nächte bleiben 2 bezahlen, wir buchten ohne lange zu überlegen. Die weissen Kakadus boten ständig ihr Schauspiel mit viel Geschrei und flogen von Baum zu Baum, zum Strand und wieder zurück und das ganze begann von vorne. Pierre hat's mit den Vögeln diesmal fand er die Notdurft auf der Aussenseite seines Weinglases. Zur Abschluss unseres Besuches assen wir im Restaurant Taverne des Campingplatz Besitzers, den Fisch des Tages, eine absolute Köstlichkeit.
Für einmal stehen nicht nur die Landschaft und die Natur in unserem Blickfeld, sondern wir befassen uns mit der Geschichte der Kolonialisierung und dem Goldrausch im Nordwesten. Roebourne 1866 errichtet ist die älteste Stadt in der Region. Viele alte Gebäude sind in schlechtem Zustand un werden zur Zeit renoviert. Hotels, das alte Gefängnis, die alte anglikanische Kirche und weitere Gebäude sind in Arbeit. Von Cossack erhalten wir einen alten Stadtplan aus der Zeit vo 1890 bis 1895. Wenige Gebäude sind noch erhalten. Zur Blütezeit, während des Goldrausches gab es einen kleinen Hafen, und ein Pferdetram auf Schienen, karge Überreste sind noch zu sehen. In einer nahen geschützten Bucht sind offenbar die ersten Schiffe vor Anker gegangen um Menschen und Güter an Land zu bringen. Dort befand sich auch ein Bereich für die Afghanen, die mit ihren Kamelen für den Transport der Güter besorgt waren, bevor der Hafen von Cossack gebaut wurde. Nach Cossack wurde Point Samson zum Güterumschlagplatz, weil dort grössere Schiffe anlegen konnten. Auch hier sind noch Schienen, ein Wagen und ein Teil der alten verrotteten Jetty zu sehen.
Point Samson ist heute ein neu erbautes Feriendorf mit Badestrand, der immer während der Flut benutzt wird. Zugleich ist dort eine moderne Fischfangflotte beheimatet.
Auf dem Zeltplatz in Point Samson gab es ein Angebot 3 Nächte bleiben 2 bezahlen, wir buchten ohne lange zu überlegen. Die weissen Kakadus boten ständig ihr Schauspiel mit viel Geschrei und flogen von Baum zu Baum, zum Strand und wieder zurück und das ganze begann von vorne. Pierre hat's mit den Vögeln diesmal fand er die Notdurft auf der Aussenseite seines Weinglases. Zur Abschluss unseres Besuches assen wir im Restaurant Taverne des Campingplatz Besitzers, den Fisch des Tages, eine absolute Köstlichkeit.
Cossack
7. bis 9. November Reise nach Exmouth mit Übernachtung im Roadhouse Nanutarra
Eine Übernachtung im Roadhouse ist ein spezielles Erlebnis. Wir erhielten einen schönen Rasenplatz für unser Zelt. Zum Nachtessen gingen wir für einmal ins Restaurant des Roadhouses und bestellten ihr Menue Spezial, Wurst mit Zwiebelsauce Kartoffelstock und Gemüse ganz währschafte Kost. Abends war viel Betrieb, ein Car voller Touristen hielt an und dominierte das ganze mit dem Motorenlärm seiner Klimaanlage bis er weiterfuhr. Und dann kam ein Roadtrain nach dem andern hielt an und die Chauffeur machten ihre Rast, um dann ihre Ungetüme morgens ab 4 Uhr mit ordentlichem Gedröhne in Fahrt zu bringen.
Eine Übernachtung im Roadhouse ist ein spezielles Erlebnis. Wir erhielten einen schönen Rasenplatz für unser Zelt. Zum Nachtessen gingen wir für einmal ins Restaurant des Roadhouses und bestellten ihr Menue Spezial, Wurst mit Zwiebelsauce Kartoffelstock und Gemüse ganz währschafte Kost. Abends war viel Betrieb, ein Car voller Touristen hielt an und dominierte das ganze mit dem Motorenlärm seiner Klimaanlage bis er weiterfuhr. Und dann kam ein Roadtrain nach dem andern hielt an und die Chauffeur machten ihre Rast, um dann ihre Ungetüme morgens ab 4 Uhr mit ordentlichem Gedröhne in Fahrt zu bringen.
9. bis 17. November Exmouth, Ningalooreef, Cape Range Nationalpark
In Exmouth buchen wir mal 4 Nächte mit Discount 4 für 3. Es gefällt uns hier so gut, dass wir nochmals um 4 Nächte verlängern. Exmouth wurde erst 1963 erbaut und ist heute eines der touristischen Zenten im Bereich des Ningaloo Reefs. Wir erkunden die Umgebung, den Gulf von Exmouth, den Leuchtturm, den Cape Range Nationalpark und die schönsten Buchten, wie z.B. die Turquoise Bay im Nationalpark und vergnügen uns mit Schnorcheln und Beobachten von Schildkröten und Wasservögeln. Auf dem Campingplatz treffen wir Andrea und Patrick, die auf ihrer Hochzeitsreise sind und bisher mit ihrem Mietcamper viele Probleme hatten. Bei einem Glas Wein tauschen wir unsere Erfahrungen aus. Hier wird es langsam "windig", Windböen blasen uns unsere Habe um die Ohren und wir müssen unser Zelt sturmsicher mit zusätzlichen Leinen festzurren. Wir wollten frischen Fisch aus der Region kaufen. Im Supermarkt gibt es keinen frischen Fisch, wir versuchen es beim Metzger, aber OW da finde sich ein Zettel, auf dem sich der Metzger bei seinen bisherigen treuen Kunden bedankt. Er musste wegen zu wenig Umsatz sein Geschäft schliessen. Auch Westaustralien kennt das Lädelisterben!!
In Exmouth buchen wir mal 4 Nächte mit Discount 4 für 3. Es gefällt uns hier so gut, dass wir nochmals um 4 Nächte verlängern. Exmouth wurde erst 1963 erbaut und ist heute eines der touristischen Zenten im Bereich des Ningaloo Reefs. Wir erkunden die Umgebung, den Gulf von Exmouth, den Leuchtturm, den Cape Range Nationalpark und die schönsten Buchten, wie z.B. die Turquoise Bay im Nationalpark und vergnügen uns mit Schnorcheln und Beobachten von Schildkröten und Wasservögeln. Auf dem Campingplatz treffen wir Andrea und Patrick, die auf ihrer Hochzeitsreise sind und bisher mit ihrem Mietcamper viele Probleme hatten. Bei einem Glas Wein tauschen wir unsere Erfahrungen aus. Hier wird es langsam "windig", Windböen blasen uns unsere Habe um die Ohren und wir müssen unser Zelt sturmsicher mit zusätzlichen Leinen festzurren. Wir wollten frischen Fisch aus der Region kaufen. Im Supermarkt gibt es keinen frischen Fisch, wir versuchen es beim Metzger, aber OW da finde sich ein Zettel, auf dem sich der Metzger bei seinen bisherigen treuen Kunden bedankt. Er musste wegen zu wenig Umsatz sein Geschäft schliessen. Auch Westaustralien kennt das Lädelisterben!!
15. November Bieler Treff im Cape Range Nationalpark
An der Turquoise Bay: 1 Auto fährt hin und parkiert, ein zweites parkiert auf der gegenüberliegenden Seite. Die Insassen steigen aus und was sehen sie? Gegenseitiges Staunen! Die Bieler Roland, Housi und Pierre stehen sich fast gegenüber. Es ist beinahe als hätten wir das auf die Minute genau vereinbart. Zufall oder Fügung? Lassen wir das offen. Jedenfalls zur Feier des Anlasses trafen wir uns am Abend in Rolands Hotel "Mantarays Ningaloo Beach Resort" zum Aperitif und einem ausgiebigen Seafood Essen mit ausgezeichnetem australischem Wein. Das Menue hat uns der freundliche Kellner empfohlen. Ein Menu für 2 Personen, es sei jedenfalls für 2 zu viel, für drei Personen aber gerade genug. Recht hatte er, wir mussten nur eine Portion "Pommes" zusätzlich bestellen.
An der Turquoise Bay: 1 Auto fährt hin und parkiert, ein zweites parkiert auf der gegenüberliegenden Seite. Die Insassen steigen aus und was sehen sie? Gegenseitiges Staunen! Die Bieler Roland, Housi und Pierre stehen sich fast gegenüber. Es ist beinahe als hätten wir das auf die Minute genau vereinbart. Zufall oder Fügung? Lassen wir das offen. Jedenfalls zur Feier des Anlasses trafen wir uns am Abend in Rolands Hotel "Mantarays Ningaloo Beach Resort" zum Aperitif und einem ausgiebigen Seafood Essen mit ausgezeichnetem australischem Wein. Das Menue hat uns der freundliche Kellner empfohlen. Ein Menu für 2 Personen, es sei jedenfalls für 2 zu viel, für drei Personen aber gerade genug. Recht hatte er, wir mussten nur eine Portion "Pommes" zusätzlich bestellen.
Schnorcheln und der Besuch weiterer Buchten im Cape Ranch Nationalpark stand auf dem Programm und zum Abschluss machen wir noch eine kurze Wanderung dem Yardie Creek entlang.
17. bis 20. November Besuch der Coral Bay
Wir buchen eine Glasbodenbootsfahrt, Pierre geht noch etwas Schnorcheln und ich bearbeitete meine Videoaufnahmen vom Schnorcheln in der Turquoise Bay. Auf dem Campingplatz ist es sehr windig, deshalb ist mir die Lust am Schnorcheln vergangen.
Wir buchen eine Glasbodenbootsfahrt, Pierre geht noch etwas Schnorcheln und ich bearbeitete meine Videoaufnahmen vom Schnorcheln in der Turquoise Bay. Auf dem Campingplatz ist es sehr windig, deshalb ist mir die Lust am Schnorcheln vergangen.
20. bis 24. November Carnarvon
Als erstes steht hier ein Service an unserem Auto an. Bei der Garage können wir gleich in 2 Tagen einen Termin buchen. Auf dem Campingplatz buchen wir 4 Nächte. Wir besuchen die Blow Holes ein fantastisches Naturschauspiel. Die ankommenden Wellen vom indischen Ozean her kommend blasen das Wasser in riesigen Fontänen durch Felslöcher am Ufer. Unterwegs treffen wir auf ein rot gefärbtes Wasser. Die rote Farbe stammt von einer Salzwasseralge, die Betacarotin produziert, das in einem biochemischen Prozess gewonnen und in alle Welt exportiert wird. Das Betacarotin wird als Lebensmittelzusatz und für Medikamente verwendet.
Während unser Auto im Service ist, wandern wir der alten Jetty von Carnarvon entlang über das Delta des Gascoyne Rivers. Am Mittag sind wir richtig durstig, denn den ganzen morgen über wehte eine trockener Wind, der auch für etwas Kühlung sorgte.
Als erstes steht hier ein Service an unserem Auto an. Bei der Garage können wir gleich in 2 Tagen einen Termin buchen. Auf dem Campingplatz buchen wir 4 Nächte. Wir besuchen die Blow Holes ein fantastisches Naturschauspiel. Die ankommenden Wellen vom indischen Ozean her kommend blasen das Wasser in riesigen Fontänen durch Felslöcher am Ufer. Unterwegs treffen wir auf ein rot gefärbtes Wasser. Die rote Farbe stammt von einer Salzwasseralge, die Betacarotin produziert, das in einem biochemischen Prozess gewonnen und in alle Welt exportiert wird. Das Betacarotin wird als Lebensmittelzusatz und für Medikamente verwendet.
Während unser Auto im Service ist, wandern wir der alten Jetty von Carnarvon entlang über das Delta des Gascoyne Rivers. Am Mittag sind wir richtig durstig, denn den ganzen morgen über wehte eine trockener Wind, der auch für etwas Kühlung sorgte.
24. bis 28. November Shark Bay / Monkey Mia / Hamelin Pool
Auf dem Weg an die Shark Bay machten wir halt beim Hamelin Pool, der bekannt ist für die Stromatolithen, die älteste bekannte Lebensform auf der Erde. "Stromatolithen werden als die ersten erkennbar durch Organismen aufgebauten Gebilde angesehen. Sie entstanden schon im Präkambrium, existieren also seit mehr als 3,5 Milliarden Jahren" (Wikipedia). In Denham erhalten wir auf dem Campingplatz einen wunderbaren Standplatz für unser Zelt, mit Blick aufs Meer und den Sonnenuntergang. Wir wandern am Strand entlang, alte Erinnerungen kommen hoch, hier strandete ich einmal mit einer Autopanne. Da mussten, durften wir im Bay Lodge Hostel auf den Camper warten. Hier ist eine bekannte Fischerei. Frischen Fisch gab's keinen zu kaufen, welch eine Enttäuschung. Wenigstens gab's im Old Pearler einem alten Restaurant ausgezeichneten Seafood. Der Old Pearler ist eines der ältesten Gebäude, das vollständig aus Muschelsteinen gebaut ist, die früher an der Shell Beach gewonnen wurden. Wir besuchten den Delfinpark Monkey Mia und das Ocean Parc Aquarium, Shark Bay für Meer- und Haifische. In Monkey Mia werden Delfine gefüttert, das Publikum kann sich beteiligen. Zugleich werden die Besucher darüber informiert, wie sie sich den Delfinen gegenüber bei der Begegnung im Wasser verhalten sollen. Junge Schwimmer hielten sich nicht daran. Sie wurden sofort uns unmissverständlich von einer Rangerin zurechtgewiesen.
Auf der Weiterfahrt rannte uns ein Emu direkt vors Auto. Das Bremsmanöver reichte gerade aus, das das Emu und wir mit einem wohl wahrnehmbaren Stubser davon kamen (Bärndütsch mit emene Stupf ads Füdle). Wir und das Emu hatten Glück.
Auf dem Weg an die Shark Bay machten wir halt beim Hamelin Pool, der bekannt ist für die Stromatolithen, die älteste bekannte Lebensform auf der Erde. "Stromatolithen werden als die ersten erkennbar durch Organismen aufgebauten Gebilde angesehen. Sie entstanden schon im Präkambrium, existieren also seit mehr als 3,5 Milliarden Jahren" (Wikipedia). In Denham erhalten wir auf dem Campingplatz einen wunderbaren Standplatz für unser Zelt, mit Blick aufs Meer und den Sonnenuntergang. Wir wandern am Strand entlang, alte Erinnerungen kommen hoch, hier strandete ich einmal mit einer Autopanne. Da mussten, durften wir im Bay Lodge Hostel auf den Camper warten. Hier ist eine bekannte Fischerei. Frischen Fisch gab's keinen zu kaufen, welch eine Enttäuschung. Wenigstens gab's im Old Pearler einem alten Restaurant ausgezeichneten Seafood. Der Old Pearler ist eines der ältesten Gebäude, das vollständig aus Muschelsteinen gebaut ist, die früher an der Shell Beach gewonnen wurden. Wir besuchten den Delfinpark Monkey Mia und das Ocean Parc Aquarium, Shark Bay für Meer- und Haifische. In Monkey Mia werden Delfine gefüttert, das Publikum kann sich beteiligen. Zugleich werden die Besucher darüber informiert, wie sie sich den Delfinen gegenüber bei der Begegnung im Wasser verhalten sollen. Junge Schwimmer hielten sich nicht daran. Sie wurden sofort uns unmissverständlich von einer Rangerin zurechtgewiesen.
Auf der Weiterfahrt rannte uns ein Emu direkt vors Auto. Das Bremsmanöver reichte gerade aus, das das Emu und wir mit einem wohl wahrnehmbaren Stubser davon kamen (Bärndütsch mit emene Stupf ads Füdle). Wir und das Emu hatten Glück.
28. bis 30. November Kalbarri
In Kalbarri besuchten wir im Nationalpark die Schlucht des Murchison River, die wir von oben betrachteten und auch hinunterstiegen. Beim Metzger konnten wir Fisch und Känguru Filets kaufen, die uns ausgezeichnet schmeckten.
In Kalbarri besuchten wir im Nationalpark die Schlucht des Murchison River, die wir von oben betrachteten und auch hinunterstiegen. Beim Metzger konnten wir Fisch und Känguru Filets kaufen, die uns ausgezeichnet schmeckten.
30. November bis 3. Dezember Geraldton
Auf dem Weg nach Geraldton machten wir am Pinklake, roter Salzwassersee an dem Chemiekonzern BASF Betakarotin gewinnt, einen ersten Halt. Den zweiten Stop legten wir in Northampton ein, einer Kleinstadt mit vielen sehenswerten alten Häusern und einer Kirche. In Geraldton kauften wir uns eine Vorzelterweiterung zu unserem Zelt, die uns vo allem vor dem recht starken Wind schützen soll. Beim Hafen in Geraldton fanden wir einen Fischmarkt, der ausgezeichneten frischen Fisch von der Shark Bay also aus Denham anbot. Wir griffen sofort zu und Pierre kochte für uns ein wunderbares Fischmenue. Daneben besuchten wir das Zentrum von Geraldton mit seiner Altstadt.
Auf dem Weg nach Geraldton machten wir am Pinklake, roter Salzwassersee an dem Chemiekonzern BASF Betakarotin gewinnt, einen ersten Halt. Den zweiten Stop legten wir in Northampton ein, einer Kleinstadt mit vielen sehenswerten alten Häusern und einer Kirche. In Geraldton kauften wir uns eine Vorzelterweiterung zu unserem Zelt, die uns vo allem vor dem recht starken Wind schützen soll. Beim Hafen in Geraldton fanden wir einen Fischmarkt, der ausgezeichneten frischen Fisch von der Shark Bay also aus Denham anbot. Wir griffen sofort zu und Pierre kochte für uns ein wunderbares Fischmenue. Daneben besuchten wir das Zentrum von Geraldton mit seiner Altstadt.
3. bis 5. Dezember Cervantes Nambung Nationalpark (Pinnacles)
In Cervantes angekommen, stellten wir unser Zelt ein zweites mal mit Vorzelt auf. Noch am gleichen Nachmittag begann es zu regnen. Ein Regenschauer folgte dem andern und das bis in die Morgenstunden. Pierre kochte im Vorzelt vor Wind und Regen geschützt. Am nächsten Tag besuchten wir im Nambung Nationalpark die Pinnaccles Wüste mit ihren bis zu nadelförmigen Steingebilden. Kalkstein, der von Wasser, Wind und Sand natürlich bearbeitet wird. Am Lake Thethis, ebenfalls im Nambung NP sind ebenfalls aktive Stromatolithen zu finden.
In Cervantes angekommen, stellten wir unser Zelt ein zweites mal mit Vorzelt auf. Noch am gleichen Nachmittag begann es zu regnen. Ein Regenschauer folgte dem andern und das bis in die Morgenstunden. Pierre kochte im Vorzelt vor Wind und Regen geschützt. Am nächsten Tag besuchten wir im Nambung Nationalpark die Pinnaccles Wüste mit ihren bis zu nadelförmigen Steingebilden. Kalkstein, der von Wasser, Wind und Sand natürlich bearbeitet wird. Am Lake Thethis, ebenfalls im Nambung NP sind ebenfalls aktive Stromatolithen zu finden.
5. Dezember Reise Cervantes nach Pert/Fremantle
Auf dem Weg von Cervantes nach Perth besuchen wir den Ort Lancelin, mit seinem schönen Strand und den schneeweissen Dünen, wo offenbar auf dem feinen Sandboarding, also gesurft wird wie auf Schnee.
Auf dem Weg von Cervantes nach Perth besuchen wir den Ort Lancelin, mit seinem schönen Strand und den schneeweissen Dünen, wo offenbar auf dem feinen Sandboarding, also gesurft wird wie auf Schnee.
05. bis 11. Dezember Perth/Fremantle
Am Dienstag 5. Dezember genau 3 Monate nach unserer Ankunft aus der Schweiz treffen wir in Perth/Fremantle ein un beziehen unser Quartier im Woodman Point Caravan Park ca. 10 km südlich von Fremantle. Am Abend holte uns mein Neffe Lorenz ab. Wir besuchten Fremantle am Abend und bei Nacht. Ein Bier in einem Pup zum Start, dann eine feines Essen mit Fleisch und Fisch in einem italienischen Restaurant und zum Abschluss genossen wir im Pup ein Open Mic Konzert. Am Mittwoch überraschte uns ein Ast, der vom Wind von einem Baum über dem Zelt losgerissen wurde, direkt auf unser Zelt stürzte und die Zeltdachplane zerriss. Mit Hilfe eines Reparaturkits, mittels nähen und kleben konnten wir den Schaden beheben. Am Donnerstag Tag, endlich konnten wir Fremantle besuchen und durchstreifen. Abends waren wir zusammen mit Lorenz bei Barbara zum Nachtessen eingeladen. Dabei lernten wir Ben, ehemaliger Mitbewohner und Weinkenner sowie Sophie aktuelle Mitbewohnerin von Barbara kennen. Wir setzten dem ausgezeichneten Aperitif so stark zu, dass wir anschliessend Mühe hatten mit dem wunderbaren Salat und den Fleischbergen vom Grill. Ben brachte einen wunderbaren Tempranillo Wein aus australischer Produktion mit, den wir besonders genossen. Am Freitag in dieser Woche besuchten wir den Fremantle Market, kauften Gemüse und Kaffee ein. Zusätzlich suchten wir einen Zahnarzt, denn ich hatte ein Plombe verloren. Termin Samstag um 12.00 Uhr. Am Abend interessierten sich australische Nachbarn für unsere Kochkünste und unsere Kocheinrichtung. In späteren Gesprächen stellt sich heraus, dass sie in Perth wohnen und an diesem Wochenende ihre nigelnagelneue Offroad Campingausrüstung auf dem Platz testeten. Am Samstagmittag regnet es. Als ich vom Zahnarzttermin zurück bin, kann ich feststellen, unsere Zeltflickerei war erfolgreich, alles ist dicht. Abends holt uns Roland, den wir in Exmouth getroffen haben und der inzwischen auch wieder in Perth eingetroffen ist, zum Nachtessen an die Cottesloe Beach ab. Im Pub nehmen wir ein Bier oder eine Glas Wein zum Aperitif, dann geht's ab ins Restaurant. Auf Empfehlung von Roland bestellen wir alle das Tagesmenue, Steak mit Chips und Salat, den Rotwein bestellen wir auf Empfehlung der hübschen Kellnerin. Der Wein ist köstlich, das Essen schmeckt ausgezeichnet und ist günstig sowie das Dessert, Kaffee mit Cakes ebenfalls. All das geniessen wir mit Blick auf die Bucht, das Meer und den herrlichen Sonnenuntergang im renommierten Cotesloe Beach Hotel. Am Sonntag besuchen wir mit Lorenz nochmals Fremantle. Er zeigte uns die Installation des Tessiner Künstlers Felice Varini, der in New York wohnt, und die er mit gelben Kreisen an die historischen Gebäude gemalt hat. Danach besuchten wir ein Konzert im Arts Centre. Anschliessend kauften wir uns im Fremantle Market bei der örtlichen Rösterei guten Kaffee, extra gemahlen für unsern Kaffeetopf. Darauf hin wollten wir den Bus für die Rückfahrt auf den Campingplatz nehmen, am Sonntag fährt der Bus nicht, wir warten auf ein Taxi und teilen uns die Fahrtkosten mit einer alten Dame, die auf dem Weg in die gleiche Richtung fuhr.
Am Dienstag 5. Dezember genau 3 Monate nach unserer Ankunft aus der Schweiz treffen wir in Perth/Fremantle ein un beziehen unser Quartier im Woodman Point Caravan Park ca. 10 km südlich von Fremantle. Am Abend holte uns mein Neffe Lorenz ab. Wir besuchten Fremantle am Abend und bei Nacht. Ein Bier in einem Pup zum Start, dann eine feines Essen mit Fleisch und Fisch in einem italienischen Restaurant und zum Abschluss genossen wir im Pup ein Open Mic Konzert. Am Mittwoch überraschte uns ein Ast, der vom Wind von einem Baum über dem Zelt losgerissen wurde, direkt auf unser Zelt stürzte und die Zeltdachplane zerriss. Mit Hilfe eines Reparaturkits, mittels nähen und kleben konnten wir den Schaden beheben. Am Donnerstag Tag, endlich konnten wir Fremantle besuchen und durchstreifen. Abends waren wir zusammen mit Lorenz bei Barbara zum Nachtessen eingeladen. Dabei lernten wir Ben, ehemaliger Mitbewohner und Weinkenner sowie Sophie aktuelle Mitbewohnerin von Barbara kennen. Wir setzten dem ausgezeichneten Aperitif so stark zu, dass wir anschliessend Mühe hatten mit dem wunderbaren Salat und den Fleischbergen vom Grill. Ben brachte einen wunderbaren Tempranillo Wein aus australischer Produktion mit, den wir besonders genossen. Am Freitag in dieser Woche besuchten wir den Fremantle Market, kauften Gemüse und Kaffee ein. Zusätzlich suchten wir einen Zahnarzt, denn ich hatte ein Plombe verloren. Termin Samstag um 12.00 Uhr. Am Abend interessierten sich australische Nachbarn für unsere Kochkünste und unsere Kocheinrichtung. In späteren Gesprächen stellt sich heraus, dass sie in Perth wohnen und an diesem Wochenende ihre nigelnagelneue Offroad Campingausrüstung auf dem Platz testeten. Am Samstagmittag regnet es. Als ich vom Zahnarzttermin zurück bin, kann ich feststellen, unsere Zeltflickerei war erfolgreich, alles ist dicht. Abends holt uns Roland, den wir in Exmouth getroffen haben und der inzwischen auch wieder in Perth eingetroffen ist, zum Nachtessen an die Cottesloe Beach ab. Im Pub nehmen wir ein Bier oder eine Glas Wein zum Aperitif, dann geht's ab ins Restaurant. Auf Empfehlung von Roland bestellen wir alle das Tagesmenue, Steak mit Chips und Salat, den Rotwein bestellen wir auf Empfehlung der hübschen Kellnerin. Der Wein ist köstlich, das Essen schmeckt ausgezeichnet und ist günstig sowie das Dessert, Kaffee mit Cakes ebenfalls. All das geniessen wir mit Blick auf die Bucht, das Meer und den herrlichen Sonnenuntergang im renommierten Cotesloe Beach Hotel. Am Sonntag besuchen wir mit Lorenz nochmals Fremantle. Er zeigte uns die Installation des Tessiner Künstlers Felice Varini, der in New York wohnt, und die er mit gelben Kreisen an die historischen Gebäude gemalt hat. Danach besuchten wir ein Konzert im Arts Centre. Anschliessend kauften wir uns im Fremantle Market bei der örtlichen Rösterei guten Kaffee, extra gemahlen für unsern Kaffeetopf. Darauf hin wollten wir den Bus für die Rückfahrt auf den Campingplatz nehmen, am Sonntag fährt der Bus nicht, wir warten auf ein Taxi und teilen uns die Fahrtkosten mit einer alten Dame, die auf dem Weg in die gleiche Richtung fuhr.
11. bis 18. Dezember South West Corner
Mit Besuchen in Busselton, Cape Naturaliste, Yallingup, Margret River, Gracetown, einer Tropsteinhöhle, Cape Leeuwin, Hamelin Bay, Pemperton, Karri Wälder mit Bäumen bis zu 60 Metern Höhe, Denmark.
Die Reise führte uns durch immer wieder neue Landschaften und das Wetter, wurde zunehmend kühler. Abends war eine Jacke oder ein Pullover angesagt und der Windschutz unseres Vorzelts war nötig um es angenehm geniessen zu können. In Denmark besuchten wir die Elephantrocks, eine Felsgruppe, die aussieht wie eine Gruppe von Elefanten. In Denmark blies ein stürmischer Wind und es regnete zeitweise sehr stark. An der Flickstelle im Zeltdach begann es leicht zu tropfen. Zum Glück wurden wir nicht nass. Am frühen Morgen überraschte uns eine eine starke Sturmböe und knackte 2 Zeltstangen entzwei. Dank unserer "zufälligen" Reserveausrüstung konnten wir das Zelt wieder aufstellen und unser Morgenessen trotzdem geniessen.
Mit Besuchen in Busselton, Cape Naturaliste, Yallingup, Margret River, Gracetown, einer Tropsteinhöhle, Cape Leeuwin, Hamelin Bay, Pemperton, Karri Wälder mit Bäumen bis zu 60 Metern Höhe, Denmark.
Die Reise führte uns durch immer wieder neue Landschaften und das Wetter, wurde zunehmend kühler. Abends war eine Jacke oder ein Pullover angesagt und der Windschutz unseres Vorzelts war nötig um es angenehm geniessen zu können. In Denmark besuchten wir die Elephantrocks, eine Felsgruppe, die aussieht wie eine Gruppe von Elefanten. In Denmark blies ein stürmischer Wind und es regnete zeitweise sehr stark. An der Flickstelle im Zeltdach begann es leicht zu tropfen. Zum Glück wurden wir nicht nass. Am frühen Morgen überraschte uns eine eine starke Sturmböe und knackte 2 Zeltstangen entzwei. Dank unserer "zufälligen" Reserveausrüstung konnten wir das Zelt wieder aufstellen und unser Morgenessen trotzdem geniessen.
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